Ulrich Zwingli (Reduktion)

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
3.300,00 € *

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Oberfläche:

  • R-04987
Die 1908 in Berlin-Friedrichshain geweihte evangelische Zwinglikirche war weltweit die erste... mehr
Objektinformationen „Ulrich Zwingli (Reduktion)“
Die 1908 in Berlin-Friedrichshain geweihte evangelische Zwinglikirche war weltweit die erste Kirche, die nach dem Schweizer Reformator Ulrich Zwingli (1484–1531) benannt wurde. Mit dem Entwurf einer Zwingli-Statue für die Außenfassade wurde damals der Bildhauer Martin Götze beauftragt. Seine in der Gipsformerei überlieferte Variante weicht auffällig von der vor Ort zu findenden Bronzestatue Götzes ab, so dass es sich hier vermutlich um einen Vorentwurf des Bildhauers handelt. Goetze zeigt den Reformator im langen Talar, resolut und glaubensfest. Die Statue an der Zwinglikirche zeigt, dass die ausgestreckte Rechte ein Schwert hält. Doch blickt der Reformator dort anders als hier nach oben.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: 19. Jahrhundert
Objektart: Plastik
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 80 x 32 x 30 cm
Formerwerb: 1989

Original

Material: (?)
Künstler: Götze, Martin
Epoche: 1907
Standort: Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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