Allegorie der Kurwürde (Teil von R-02309)

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-02855
Das Relief verherrlicht in barock-allegorischer Manier die Herrschaft Friedrich Wilhelms von... mehr
Objektinformationen „Allegorie der Kurwürde (Teil von R-02309)“
Das Relief verherrlicht in barock-allegorischer Manier die Herrschaft Friedrich Wilhelms von Brandenburg, des „Großen Kurfürsten“. Die weibliche Allegorie der Kurwürde thront an der Spree, verkörpert durch den rechts unten sitzenden, zu ihr aufblickenden Flußgott. Des Weiteren sitzt zu ihren Füßen ein weiblicher Genius, der ihre Taten in das Buch der Geschichte einschreiben wird. Unmittelbar links von ihr steht der Genius des Friedens mit einem Plan der Langen Brücke. Mit seinem Pendant (Formnummer 2856) schmückt das Relief den Sockel des Reiterstandbilds des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter, das bis zum Zweiten Weltkrieg auf ebenjener Brücke stand. Der originale Sockel findet sich heute im Bode-Museum.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Mittelalter und Barock
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite: 95 x 90 cm
Formerwerb: 1906

Original

Material: Bronze
Künstler: Schlüter, Andreas
Epoche: 1696-1703
Standort: Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Schloss Charlottenburg, Reiterdenkmal

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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