Kopf einer Statue der Göttin Mut

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-00514
Ein feines Lächeln scheint das Gesicht der jungen Göttin Mut zu erhellen. Dies deuten zumindest... mehr
Objektinformationen „Kopf einer Statue der Göttin Mut“
Ein feines Lächeln scheint das Gesicht der jungen Göttin Mut zu erhellen. Dies deuten zumindest die stark nach oben gezogenen Mundwinkel an, eine für die Zeit der 18. Dynastie ungewöhnliche Darstellungsweise. Zu den typischen Merkmalen der Mut gehört hingegen die dreigeteilte Strähnenperücke mit Geierhaube und Doppelkrone. Die Büste aus dem Museum in Kairo gehörte einst zu einem Paar kolossaler Sitzstatuen aus der Säulenhalle Thutmosis I. in Karnak, bei dem neben Mut der Gott Amun saß. Vor der Thronvorderwand war der königliche Stifter, Pharao Haremhab, dargestellt. Die Weihinschrift auf dem Sockel der in Stücke zerbrochen aufgefundenen Gruppe nennt ihn als Stifter.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Ägypten
Objektart: Kopf
Maße: Höhe: 94 cm
Historische Form
Formerwerb: 1871

Original

Material: Kalkstein
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Neues Reich; 18. Dynastie; 1550-1292 v. Chr.
Herkunft: Ägyptisch
Fundort: Karnak
Standort: Kairo, Ägyptisches Museum; Abguss: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: CG 602

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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