Eva vom Epitaph des Heino von Broesigke

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
13.900,00 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Nur auf Anfrage.

Oberfläche:

  • R-03133
Sie trägt im Original eine schwere Last auf ihren Schultern: das (nicht mitabgeformte)... mehr
Objektinformationen „Eva vom Epitaph des Heino von Broesigke“
Sie trägt im Original eine schwere Last auf ihren Schultern: das (nicht mitabgeformte) Sandsteinepitaph der märkischen Adelsfamilie von Brösicke mit sieben lebensgroß dargestellten Familienmitgliedern und – im übertragenen Sinne – die Verantwortung für den Sündenfall im Paradies. Eva und ihr Pendant Adam werden hier als Ureltern des sündigen Menschengeschlechts gezeigt, dass – wie die Brösickes – nur auf die Erlösung durch Jesus Christus hoffen kann. Dementsprechend lugt Eva, den Apfel in der Hand, hoffnungsvoll nach oben. Das von Christoph Dehne aus Magdeburg 1611–13 geschaffene Epitaph in der Kirche von Ketzür im Havelland, westlich von Potsdam, gilt als wichtigstes Zeugnis der manieristischen Grabmalsplastik in der Mark Brandenburg.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Mittelalter und Barock
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 123 cm
Historische Form
Formerwerb: 1914

Original

Material: Marmor
Künstler: Dehne, Christoph
Epoche: 1613-1614
Standort: Ketzür bei Brandenburg, Dorfkirche

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

Zuletzt angesehen