Osorkon I.

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-01092
Die Darstellung des Pharaos Osorkon I., der um 900 vor Christus Ägypten regierte, ist Teil eines... mehr
Objektinformationen „Osorkon I.“
Die Darstellung des Pharaos Osorkon I., der um 900 vor Christus Ägypten regierte, ist Teil eines größeren Reliefs. Hier hält der König vom widderköpfigen Gott Chnum, dessen Hand und Horn links zu erkennen sind, das Anch-Zeichen als Symbol des Lebens. Rechts davon (außerhalb unseres Ausschnitts) ist Osorkon I. in einer weiteren Szene gezeigt, in der er von der Göttin Hathor gesäugt wird. Das Relief befindet sich am sogenannten Bubastidentor im Vorhof des Tempels des Amun-Re in Karnak. Dort steht es im Kontext von Darstellungen verschiedener Könige der 22. Dynastie. Die Abformung vor Ort fand bereits im Jahr 1893 statt.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Ägypten
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite: 91 x 77 cm
Historische Form
Formerwerb: 1893

Original

Material: Kalkstein
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Dritte Zwischenzeit; 22. Dynastie; 925-890 v. Chr.
Herkunft: Ägyptisch
Fundort: Karnak, Großer Amon-Tempel, Vorhof
Standort: Karnak, Großer Amon-Tempel, Vorhof, Winkel C; Abguss: Ägyptisches Museum und Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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