Fackeln, Gefäße, Stierkopf (Triglyphenfries)

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-01605
Das Bruchstück wurde, gemeinsam mit vielen anderen antiken Fragmenten, an der Fassade der Kirche... mehr
Objektinformationen „Fackeln, Gefäße, Stierkopf (Triglyphenfries)“
Das Bruchstück wurde, gemeinsam mit vielen anderen antiken Fragmenten, an der Fassade der Kirche Panagia Gorgopiko in Athen verbaut. Es ist der Überrest eines kleinen Triglyphenfrieses, wie er an antiken Heiligtümern zu finden war. Als Triglyphen werden die mit vertikalen Rillen versehenen Friesplatten an griechischen Tempeln bezeichnet. Hier sind die Triglyphen links durch zwei gekreuzte Fackeln und Mohnpflanzen verdeckt, in der Mitte ist ein Deckelschale vor die Triglyphe gesetzt. Weiterhin sind ein Gefäß und ein Tierschädel dargestellt. Aufgrund der Mohnpflanzen wird vermutet, dass der Fries einst an einem Tempel der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter zu finden war.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite: 63 x 161 cm
Formerwerb: 1882

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Anfang 2. Jh.
Herkunft: Römisch
Standort: Athen, Kirche Panagia Gorgopiko

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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