Torso des sog. Stephanos-Athleten

Torso des sog. Stephanos-Athleten
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  • R-00137
Auch wenn Kopf, Arme und Beine fehlen, lässt sich die einstige Erscheinung dieses Meisterwerks... mehr
Objektinformationen „Torso des sog. Stephanos-Athleten“
Auch wenn Kopf, Arme und Beine fehlen, lässt sich die einstige Erscheinung dieses Meisterwerks der antiken Bildhauerei unschwer rekonstruieren. Das linke Bein trug den Körper, während das rechte leicht nach vorne gesetzt war. Der Kopf war, wie deutlich zu erkennen ist, nach links geneigt. Der idealtypische Torso trägt seine Bezeichnung als „Stephanos-Athlet“ nach einem römisch-antiken Bildhauer des 1. Jahrhunderts vor Christus, der für dieses Werk vermutlich auf ein griechisches Vorbild aus der klassischen Epoche zurückgriff. Der Torso wurde um 1790 in der Nähe von Rom gefunden und gelangte durch den preußischen Diplomaten Karl Josias von Bunsen 1829 nach Berlin.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 85 cm
Historische Form
Formerwerb: 1871

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: 1. Jh. v. Chr.
Herkunft: Römisch
Fundort: Straße nach Civitavecchia, Gut Polidoro
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: SK 509

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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