Sparbüchse

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  • R-00383
Wer würde vermuten, dass es bereits in antiker Zeit Sparbüchsen gab? Das älteste bekannte... mehr
Objektinformationen „Sparbüchse“
Wer würde vermuten, dass es bereits in antiker Zeit Sparbüchsen gab? Das älteste bekannte Exemplar ist dieses Stück aus der Berliner Antikensammlung. Es wurde in den 1890er-Jahren im antiken Priene ausgegraben. Das für den Privatgebrauch geschaffene Gefäß aus Ton ist einem antiken Schatzhaus nachgebildet: Der Bau ruht auf drei hohen Stufen und wird von zwei Halbsäulen flankiert. In raffinierter perspektivischer Darstellung scheint die Tür in eine dicke Mauer eingelassen, wie es zu einem Schatzhaus passt. Der Einwurfschlitz ist in dem mit Blattakroterien geschmückten Giebel zu finden. Auf der flachen Rückseite findet sich eine weitere Öffnung zum Entnehmen der Münzen.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Gebrauchsgegenstand
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 16 x 9 x 8 cm

Original

Material: Ton
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: 2.-1. Jh. v. Chr.
Herkunft: Griechisch
Fundort: Priene
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: TC 8574

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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