Sophokles Lateran (von R-00210)

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin; Bärbel Paetzel
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Oberfläche:

  • R-00210-A
Um 330 vor Christus ließ Lykurg das Dionysostheater unweit der Athener Akropolis neu bauen. Als... mehr
Objektinformationen „Sophokles Lateran (von R-00210)“
Um 330 vor Christus ließ Lykurg das Dionysostheater unweit der Athener Akropolis neu bauen. Als Figurenschmuck wurden Statuen der drei großen Tragödiendichter des 5. Jahrhunderts vor Christus angefertigt: Sophokles, Aischylos und Euripides. Die Erscheinung der Statue des Sophokles ist durch diese in Terracina in Italien gefundene Kopie römischer Zeit als einzige vollständig überliefert. Der stolz und selbstbewusst stehende Dichter trägt keine individuellen, sondern die idealisierten Züge des attischen Bürgers.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Büste
Maße: Höhe: 51 cm
Historische Form
Formerwerb: 1885

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original ca. 340-330 v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Fundort: Terracina
Standort: Vatikanstadt, Vatikanische Museen, Museo Gregoriano Profano
Inventar-Nr.: 9973

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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