Pyxis mit Marienszenen

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  • R-02951
Um den Hostienbehälter zieht sich ein Bildzyklus mit drei Szenen aus dem Marienleben: zunächst... mehr
Objektinformationen „Pyxis mit Marienszenen“
Um den Hostienbehälter zieht sich ein Bildzyklus mit drei Szenen aus dem Marienleben: zunächst die Verkündigung, dann die Reise nach Bethlehem mit dem Esel und schließlich die Geburt Christi. Letztere weist mit der Darstellung der Hebamme Salome eine eindringliche Warnung an die Gläubigen auf, christliche Dogmen in Zweifel zu ziehen: Salome verdorrte die Hand, nachdem sie die Jungfräulichkeit Marias hinterfragt hatte. Das Werk aus frühchristlicher Zeit ist das einzige Beispiel dieser Art mit ausschließlich mariologischer Thematik. Für die Pyxis (griech. für Behälter) wurde der ovale Wurzelbereich eines Elefantenstoßzahnes verarbeitet.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Byzanz und Renaissance
Objektart: Gefäß
Maße: Höhe x Breite: 8 x 11 cm
Formerwerb: 1882

Original

Material: Elfenbein
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: 486-515
Herkunft: Oströmisches Reich
Historischer Standort: Germany, Minden (?)
Standort: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: 585

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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