Johannes der Täufer

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Oberfläche:

  • R-02275
Die jugendliche Figur hat ein Lammfell, das hinten durch einen großen Knoten zusammengehalten... mehr
Objektinformationen „Johannes der Täufer“
Die jugendliche Figur hat ein Lammfell, das hinten durch einen großen Knoten zusammengehalten wird, um die Hüften gelegt. In der linken Hand hält er eine Bienenwabe, in der Rechten ein mit Honig gefülltes Ziegenhorn, das er nun zum Mund führen will. Die Darstellung erinnert daran, dass Johannes sich in die Einsamkeit der Wüste zurückgezogen haben und dort vom Honig wilder Bienen gelebt haben soll. Die manieristische, vielfach gedrehte Figur konnte niemals einem eindeutig einem bestimmten Künstler zugeordnet werden, doch wurden für das außerordentlich qualitätvolle Werk Namen wie Michelangelo, Domenico Pieratti und Pietro Bernini ins Spiel gebracht. Da das Original seit 1945 verschollen ist, kommt der Abformung besonderer Wert zu.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Byzanz und Renaissance
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 143 cm
Historische Form
Formerwerb: 1888

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Ende 16. Jh.
Herkunft: Florentinisch
Standort: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (verschollen)
Inventar-Nr.: 264

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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