Willibald Imhoff, Kunstsammler

bpk / Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, SMB / Jörg P. Anders
4.700,00 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Nur auf Anfrage.

Oberfläche:

  • R-02501
Willibald Imhoff (1519–1580), erfolgreicher Nürnberger Handelsmann und Neffe des Humanisten und... mehr
Objektinformationen „Willibald Imhoff, Kunstsammler“
Willibald Imhoff (1519–1580), erfolgreicher Nürnberger Handelsmann und Neffe des Humanisten und Dürerfreundes Willibald Pirckheimer, besaß eine der wichtigsten Kunstsammlungen der Stadt. 1570 beauftragte er den niederländischen Bildhauer Gregor van der Schardt, der mehrere Jahren in Italien gelebt und sich gerade in Nürnberg niedergelassen hatte, mit der Herstellung einer lebensgroßen Büste von ihm. Obwohl er die Tracht eines Patriziers trägt, ist Imhoff hier nicht als Geschäftsmann, sondern als Kunstkenner dargestellt: Der 51-Jährige schaut nachdenklich auf einen Ring, den er in seiner erhobenen linken Hand hält.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Mittelalter und Barock
Objektart: Büste
Maße: Höhe: 82 cm
Historische Form
Formerwerb: 1871

Original

Material: gefasst
Künstler: Schardt, Johann Gregor van der
Epoche: 1570
Standort: Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: 538

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

Zuletzt angesehen