Doppelkonisches Gefäß

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Oberfläche:

  • R-03185
In das Tongefäß sind einfachste mäandrierende Bänder eingeritzt. Aufgrund der Tatsache, dass es... mehr
Objektinformationen „Doppelkonisches Gefäß“
In das Tongefäß sind einfachste mäandrierende Bänder eingeritzt. Aufgrund der Tatsache, dass es in seiner Form zwei aufeinandergesetzten Gefäßen ähnelt, wird es als „doppelkonisch“ bezeichnet. Die breiteste Stelle ist mit einer punktierten Linie verziert, wodurch die Grundform betont wird. Das Gefäß diente vermutlich als Urne. Es wurde in einem slawischen Gräberfeld bei Stargard in Pommern (Stargard Szczecinski) gefunden und ist im Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte zu finden. 1934 wurde es von der Gipsformerei abgeformt.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Vor- und Frühgeschichte
Objektart: Gefäß
Maße: Höhe x Breite: 30 x 20 cm
Historische Form
Formerwerb: 1934

Original

Material: Ton
Epoche: ca. 9.-10. Jh.
Herkunft: Slawisch (Menkendorfer Gruppe)
Fundort: Polen, Stargard
Standort: Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: I 00899

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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