Weibliche Gewandfigur, sog. Aspasia

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
17.900,00 € *

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Oberfläche:

  • R-00252
Die Statue der sogenannten Aspasia gilt mit Recht als eines der Meisterwerke des strengen Stils... mehr
Objektinformationen „Weibliche Gewandfigur, sog. Aspasia“
Die Statue der sogenannten Aspasia gilt mit Recht als eines der Meisterwerke des strengen Stils griechischer Plastik. Das Vorbild hat in römischer Zeit allerdings eine andere Funktion erhalten: die Berliner Kopie ist in spätantoninischer Zeit (zw. 180 – 190 n. Chr.) als Grabstatue mit einem Portrait für eine Römerin gearbeitet worden. Man benutzte also die Darstellung einer griechischen Göttin, um durch Annäherung an ein Götterbild eine Erhöhung der Verstorbenen zu erreichen. Solche Zitate findet man öfters in der römischen Kunst. Der Meister dieser Skulptur wird aus der Peloponnes stammen und um 460 v. Chr. das griechische Bronzeoriginal geschaffen haben.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 198 cm
Historische Form
Formerwerb: 1902

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original ca. 460 v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: Sk 1518

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin Sog. Aspasia Künstler: Unbekannter Künstler
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