Symbolsockel mit Inschrift Tukulti-Ninurtas I.

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-00414
Das Objekt erklärt sich selbst: Den Sockel ziert ein Relief, auf dem wiederum ein Sockel... mehr
Objektinformationen „Symbolsockel mit Inschrift Tukulti-Ninurtas I.“
Das Objekt erklärt sich selbst: Den Sockel ziert ein Relief, auf dem wiederum ein Sockel abgebildet ist. Auf jenem ist eine rechteckige Schrifttafel mit Schreibgriffel dargestellt. Beide sind Symbole des Nabu, des Gottes der Schreibkunst. Davor ist König Tukulti-Nihurta I., zunächst stehend und dann noch einmal anbetend, dargestellt. In ähnlicher Weise dürfte auch der „echte“ Sockel aus Alabaster einst im Ischtar-Tempel von Assur zur Präsentation eines Kultgegenstandes gedient haben. Vermutlich stand er dort vor einer Wand.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Vorderasien
Objektart: Architektonisches Element
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 60 x 60 x 22 cm
Historische Form
Formerwerb: 1914

Original

Material: grünlich-blau
Epoche: 1243-1207 v. Chr.
Herkunft: Assyrisch
Fundort: Assyrien, Assur (modern: Qal’at Schergat, Irak)
Standort: Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventar-Nr.: VA 08146

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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