Liegendes Kälbchen

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  • R-01874
Das neugeborene Kälbchen kauert noch am Boden. Meisterhaft detailreich hat der sumerische... mehr
Objektinformationen „Liegendes Kälbchen“
Das neugeborene Kälbchen kauert noch am Boden. Meisterhaft detailreich hat der sumerische Bildhauer das Tier dargestellt: So fehlen weder der Ansatz der Hörner, noch die Runzeln über den Augen oder das gefleckte Fell. Auch die Anatomie der Gliedmaßen hatte er scheinbar genau studiert. Das Figürchen wurde im Tempelbezirk der sumerischen Göttin Inanna in Uruk, im heutigen Irak, gefunden und wurde vermutlich als rituelles Opfer dargebracht – als symbolisches, die Zeit überdauerndes Geschenk neben den Lebendopfern. Tierfiguren stellen dementsprechend meist die gängigen Nutztiere der Sumerer dar.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Vorderasien
Objektart: Plastik
Maße: Höhe x Breite: 3 x 5 cm

Original

Material: farbliche Einlagen aus Lapislazuli
Epoche: 2800-2700 v. Chr.
Herkunft: Sumerisch oder Djemdet- Nasr
Fundort: Mesopotamien, Uruk (modern: Warka, Irak)
Standort: Vorderasiatisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Inventar-Nr.: VA 14536

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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