Fastender Buddha
Objektinformationen "Fastender Buddha"
Tief sind die Augen in den Schädel eingegraben und die Wangen eingefallen. Sogar die Adern treten vor Anstrengung am ausgezehrten Kopf hervor. Bevor Siddharta Gautama die Erleuchtung erlangte und damit zum Begründer des Buddhismus wurde, verließ der 29-Jährige seine Familie und wanderte asketisch lebend durch die Ebene des Ganges. Der Kopf zeigt diese sechs Jahre andauernde Lebensphase der mühsamen Suche nach Erleuchtung. Stilistisch zeugt das Werk aus dem Berliner Museum für Asiatische Kunst vom Können der buddhistischen Bildhauer der Gandhara-Kultur im Gebiet des heutigen Pakistan und Afghanistan.
Replik
Artikelnummer: | R-04182 |
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Form: | Historische Form |
Sammlungsgebiet: | Asien |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe x Breite x Tiefe: 19 x 8 x 11 cm |
Objektart: | Kopf |
Zugang: | 1956 |
Original
Datierung: | 101 - 300 |
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Herkunft: | Pakistan, Gandhara |
Inventar-Nr.: | I 75 |
Material Original: | Schiefer |
Standort: | Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz |