Venus, Amor tröstend (Reduktion)
Objektinformationen "Venus, Amor tröstend (Reduktion)"
Trost suchend wendet sich der kleine Amor an seine Mutter Venus, nachdem ihn eine Biene gestochen hat. Doch diese weist ihn erst einmal darauf hin, dass der Schmerz, den er mit seinen Liebespfeilen verursacht, viel größer ist. Für die zeitgenössische Kunstkritik war Begas’ „profane“, anti-klassizistische Behandlung des antiken Themas regelrecht schockierend: Seine Venus ist mehr Frau als Göttin, sein Amor mehr Kind mit Babyspeck als mythologische Gestalt. Dennoch wurde die Gruppe in der Folge zu einem der populärsten Werke des ohnehin beliebtesten Berliner Bildhauers der Gründerzeit. Auch die Gipsfassung fand weite Verbreitung. Die hier angebotene Version geht auf einen Bronzeguss des Werkes zurück, der kleiner ist als die Marmorfassung in der Berliner Nationalgalerie.
Replik
Artikelnummer: | R-05628 |
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Sammlungsgebiet: | 19. Jahrhundert |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe x Breite x Tiefe: 27 x 22 x 15 cm |
Objektart: | Plastik |
Zugang: | 2010 |
Original
Datierung: | 1864 |
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Künstler: | Begas, Reinhold |
Material Original: | Bronze |
Standort: | Privatbesitz (über DHM) |