Venus nach dem Bade
Objektinformationen "Venus nach dem Bade"
Den Fuß auf eine Amphore gestützt, trocknet die nackte Liebesgöttin nach dem Bad ihren Körper mit einem langen Tuch. Der Kunsthistoriker Jacob Burckhardt hat den Wandel der Venusdarstellungen vom Kultbild zum erotisch aufgeladenen Motiv beschrieben: „Die Göttin musste … ganz zum schönen Mädchen werden, damit die Kunst völlig frei damit walten konnte.“ So erfanden die Bildhauer der Antike und der Renaissance zahlreiche Motive die Venus vor und nach dem Bad zeigten. Bei diesem aus der Zeit des Manierismus im späten 16. Jahrhundert stammenden Werk besteht der besondere Reiz in der eleganten Linienführung.
Replik
Artikelnummer: | R-00167 |
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Sammlungsgebiet: | Byzanz und Renaissance |
Material Replik: | Gipsabguss |
Maße: | Höhe: 15 cm |
Objektart: | Plastik |
Zugang: | 1871 |
Original
Inventar-Nr.: | Verz. Hafner 620 |
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Künstler: | Tetrode, Willem van |
Material Original: | Bronze |
Standort: | Oberlenningen, Verz. Hafner 620 |