Flasche aus Troja

Jürgen Hohmuth
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Oberfläche:

  • R-00891
Mehr als 8.000 Einzelstücke umfasst der berühmte „Goldschatz des Priamos“. Sein Entdecker... mehr
Objektinformationen „Flasche aus Troja“
Mehr als 8.000 Einzelstücke umfasst der berühmte „Goldschatz des Priamos“. Sein Entdecker Heinrich Schliemann gab ihm diesen Namen – nicht wissend, dass der Schatz etwa 1.000 Jahre älter ist als Homers Troja, also etwa aus dem Jahr 2300 v. Chr. stammt. Von 1882 bis 1939 gehörten die goldenen Becher und Schalen, Diademe und Ohrgehänge zu den viel bestaunten Höhepunkten im Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte. Zu ihrem Schutz wurden sie ab 1941 im Zoobunker aufbewahrt, wo die „Trophäenkommission“ der Roten Armee sie an sich nahm. Sie brachte den Schatz im Juni 1945 nach Moskau – als Kompensation für deutschen Kunstvandalismus auf dem Gebiet der Sowjetunion. Noch heute kann man sich jedoch im Neuen Museum in Berlin ein originalgetreues Bild von dem Schatz machen, da die Stücke 1938 abgeformt worden waren. Eine Auswahl besonders schöner Stücke (R-00888, R-00889, R-00891) ist als Abguss in der Gipsformerei erhältlich.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Vor- und Frühgeschichte
Objektart: Gefäß
Maße: Höhe: 14 cm
Formerwerb: 1938

Original

Material: Gold
Epoche: Troja II, ca. 2600-2200 v. Chr.
Herkunft: Trojanisch
Standort: Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (verschollen)
Inventar-Nr.: SCH 5862, VII a 672 u. 677

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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