Herme des Alkamenes

Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-00765
Der Kopf bezieht sein auffälliges Erscheinungsbild durch die drei regelmäßigen Reihen von... mehr
Objektinformationen „Herme des Alkamenes“
Der Kopf bezieht sein auffälliges Erscheinungsbild durch die drei regelmäßigen Reihen von Korkenzieherlocken, die seine Stirn rahmen. Ebenso aufwendig frisiert ist auch der lang herabfallende Bart aus regelmäßigen S-förmigen Locken. Die Hermenbüste folgt als einziges weiteres Exemplar einem 1903 in Pergamon gefundenen Kopf des Hermes, der laut Inschrift nach einem Werk des griechisch-antiken Bildhauers Alkamenes geschaffen wurde. Die neuere Forschung geht davon aus, dass die beiden Hermenbüsten vom sogenannten „Typus Pergamon“ jedoch Neuschöpfungen aus römischer Zeit sind, die lediglich an das (nicht erhaltene) Originalwerk des Alkamenes angelehnt sind, ohne es genau zu kopieren.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Büste
Maße: Höhe: 56 cm
Historische Form
Formerwerb: 1914

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original 450-401 v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: Sk 107

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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