Fastender Buddha

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  • R-04182
Tief sind die Augen in den Schädel eingegraben und die Wangen eingefallen. Sogar die Adern treten... mehr
Objektinformationen „Fastender Buddha“
Tief sind die Augen in den Schädel eingegraben und die Wangen eingefallen. Sogar die Adern treten vor Anstrengung am ausgezehrten Kopf hervor. Bevor Siddharta Gautama die Erleuchtung erlangte und damit zum Begründer des Buddhismus wurde, verließ der 29-Jährige seine Familie und wanderte asketisch lebend durch die Ebene des Ganges. Der Kopf zeigt diese sechs Jahre andauernde Lebensphase der mühsamen Suche nach Erleuchtung. Stilistisch zeugt das Werk aus dem Berliner Museum für Asiatische Kunst vom Können der buddhistischen Bildhauer der Gandhara-Kultur im Gebiet des heutigen Pakistan und Afghanistan.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Asien
Objektart: Kopf
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 19 x 8 x 11 cm
Historische Form
Formerwerb: 1956

Original

Material: schwarz
Epoche: 101 - 300
Herkunft: Pakistan, Gandhara
Standort: Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: I 75

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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