Grabmal Alexander von der Mark - Minerva und Chronos

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
Preis auf Anfrage

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Nur auf Anfrage.

Oberfläche:

  • R-03303
Den Jungen zieht es zu Minerva, der Göttin der Kriegskunst, hin. Die Rüstung und die Schilde... mehr
Objektinformationen „Grabmal Alexander von der Mark - Minerva und Chronos“
Den Jungen zieht es zu Minerva, der Göttin der Kriegskunst, hin. Die Rüstung und die Schilde stehen bereit, und Minerva hat die Hand geöffnet, um die seine zu ergreifen. Doch ebenso unerbittlich wie sachlich zieht der alte, bärtige Chronos den Jungen mit sich in die Unterwelt. Das Relief stammt vom Grab des Alexander von der Mark, des 1779 geborenen Sohns des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm II. und seiner Mätresse Wilhelmine Enke. Die Darstellung findet sich auf der Vorderseite des Sarkophags des Grabmals. Nach der Zerstörung der Dorotheenstädtischen Kirche ist dieses Meisterwerk des Berliner Klassizismus heute in der Alten Nationalgalerie zu finden.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: 19. Jahrhundert
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite: 180 x 60 cm
Formerwerb: 1871

Original

Material: Marmor
Künstler: Schadow, Johann Gottfried
Epoche: 1790
Historischer Standort: Berlin, Dorotheenstädtische Kirche, Grabmal Alexander von der Mark
Standort: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

Zuletzt angesehen