Grabmal Alexander von der Mark - Drei Parzen

Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
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Oberfläche:

  • R-03302
Die drei antiken Schicksalsgöttinnen bestimmten das Leben der Menschen: Die jugendliche Klotho... mehr
Objektinformationen „Grabmal Alexander von der Mark - Drei Parzen“
Die drei antiken Schicksalsgöttinnen bestimmten das Leben der Menschen: Die jugendliche Klotho spinnt den Lebensfaden, die alte Atropos durchtrennt ihn wieder, Lachesis studiert das Schicksalsbuch. Mit dieser Form der Darstellung wich Johann Gottfried Schadow von der Tradition ab, die Parzen stets alle drei als Greisinnen darzustellen. Das Relief bildet den oberen Abschluss des Grabmals für den Grafen Alexander von der Mark, einem Sohn Friedrich Wilhelms II., der 1787 mit nur 8 Jahren starb. Das Epitaph begründete den Ruhm Schadows als Erneuerer der Bildhauerei im Geist des Klassizismus.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: 19. Jahrhundert
Objektart: Relief
Maße: Höhe x Breite x Tiefe: 211 x 299 x 60 cm
Historische Form
Formerwerb: 1871

Original

Material: Marmor
Künstler: Schadow, Johann Gottfried
Epoche: 1790
Historischer Standort: Berlin, Dorotheenstädtische Kirche, Grabmal Alexander von der Mark
Standort: Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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