Urania mit Portraitkopf der Faustina

Urania mit Portraitkopf der Faustina
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  • R-00145
Als König Friedrich II. von Preußen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts seine... mehr
Objektinformationen „Urania mit Portraitkopf der Faustina“
Als König Friedrich II. von Preußen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts seine Antikensammlung zusammentrug, verlangte man nach vollständigen Figuren. Mit dem beschädigten oder fragmentarischen Zustand der ausgegrabenen Statuen gab man sich nicht gern zufrieden. Diesem Anspruch folgend ergänzte zunächst der in Rom ansässige Bildhauer Cavaceppi den antiken Körper dieser Figur vom Typus einer Florentiner Kore durch Hinzufügung eines ebenfalls antiken, aber nicht zugehörigen Porträtkopfes nach dem Vorbild der römischen Kaiserin Faustina Minor zu einer Darstellung der Muse Urania – mitsamt Flöte in der gesenkten rechten Hand. Letztere wurde später vom Bildhauer Christian Daniel Rauch durch Globus und Zeigestab ersetzt, die ebenfalls auf Urania verweisen.

Replik

Material: Gipsabguss
Sammlungsgebiet: Antike
Objektart: Plastik
Maße: Höhe: 217 cm
Historische Form
Formerwerb: 1871

Original

Material: Marmor
Künstler: Unbekannter Künstler
Epoche: Römische Kopie nach griechischem Original Mitte 4. Jh. v. Chr.
Herkunft: Römische Kopie nach griechischem Original
Standort: Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Inventar-Nr.: SK 379

Hinweise zu den Angaben

Historische Form

Die Gipsstückform ist die traditionelle Abformtechnik des 19. Jahrhunderts. Dieses handwerkliche Wissen wird in der Gipsformerei gepflegt und weitergegeben. Sie bewahrt tausende, teils fast 200 Jahre alte Gipsstückformen auf und verwendet sie für die entsprechenden Abgüsse.

Größen

Die Größenangaben beziehen sich in der Regel auf das Kunstwerk ohne Sockel. Bitte fordern Sie zum Abgleich bei Ihrer Anfrage explizit eine Nachmessung an.

Abbildungen

Für einige Objekte können nur Abbildungen des jeweiligen Original-Kunstwerkes gezeigt werden. Bitte beachten Sie, dass diese teilweise vom Erhaltungszustand der Repliken abweichen können. Viele Abformungen sind besser erhalten als die Originale.

Bemalung

Die Bezeichnung „weiß“ bezieht sich auf Gips mit einer weißen Pigmentschicht. Bemalte Repliken bilden das Material und die Farbigkeit des Originals ab. Unsere Maler bemühen sich, ein Höchstmaß an Übereinstimmung mit den Kunstwerken zu gewährleisten. Leichte Unterschiede zu den fotografischen Abbildungen sind nicht zu vermeiden. Inzwischen eingetretene farbliche und formbezogene Veränderungen an den Originalen (etwa durch Restaurierung oder Ergänzung) können nicht immer berücksichtigt werden.

Material

Die Gipsabgüsse sind nicht zur Aufstellung im Außenbereich oder in Räumen mit erhöhter Luftfeuchtigkeit geeignet. Als Alternative für den Außenbereich empfehlen wir Ihnen das bedingt wetterfeste Material „Polymergips“, über das wir Sie gerne beraten können.

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